Bei der Ohrkerzen-Therapie werden spezielle Kerzen im äusseren Gehörgang des Patienten platziert und anschließend angezündet, um Ohrenschmalz und Staubpartikel aus dem Gehörgang zu entfernen. Während der sogenannten Kaminphase, bildet sich ein Überdruck im Ohr, sodass sich verstopfte Poren öffnen, die Hautatmung verbessert wird und Abfallstoffe und Sekrete in das Innere der Kerze abtransportiert werden. Auch die Druckverhältnisse im Kopf werden reguliert, was zu einer besseren Koordination der beiden Gehirnhälften führen soll.